Im Mobilfunkbereich bezeichnet Prepaid die Bezahlweise, bei der du Guthaben auf deine SIM-Karte lädst, bevor du damit telefonieren, SMS schreiben und im Internet surfen kannst. Anders als bei einem Mobilfunkvertrag mit monatlicher Grundgebühr, bezahlst du bei Prepaid also nur das, was du tatsächlich verbrauchst.
Definition:
Prepaid (aus dem Englischen für „vorausbezahlt“) ist eine Zahlungsmethode, bei der du ein Produkt oder eine Dienstleistung im Voraus bezahlst, bevor du es nutzt.
Vorteile von Prepaid-Mobilfunkverträgen:
- Kostenkontrolle: Du bezahlst nur das, was du verbrauchst.
- Keine Vertragsbindung: Du bist nicht an einen Vertrag gebunden und kannst deine SIM-Karte jederzeit kündigen oder wechseln.
- Ideal für Wenignutzer: Prepaid-Tarife sind ideal für Personen, die nur gelegentlich telefonieren, SMS schreiben und im Internet surfen.
- Keine Schufa-Auskunft: Bei Prepaid-Tarifen ist keine Schufa-Auskunft erforderlich.
Nachteile von Prepaid-Mobilfunkverträgen:
- Höhere Kosten pro Minute/SMS/MB: Prepaid-Tarife sind oft teurer als Mobilfunkverträge mit monatlicher Grundgebühr.
- Weniger Funktionen: Prepaid-Tarife bieten oft weniger Funktionen als Mobilfunkverträge mit monatlicher Grundgebühr.
Prepaid-Tarife im Vergleich zu Mobilfunkverträgen
Prepaid | Mobilfunkvertrag |
Guthaben aufladen | Monatliche Grundgebühr |
Keine Vertragsbindung | Vertragslaufzeit (z.B. 24 Monate) |
Ideal für Wenignutzer | Ideal für Vielnutzer |
Höhere Kosten pro Minute/SMS/MB | Günstigere Kosten pro Minute/SMS/MB |
Flexibilität | Mehr Funktionen |
Fazit:
Prepaid-Mobilfunkverträge sind ideal für Personen, die die Kosten für ihr Handy im Auge behalten möchten und keine Vertragsbindung eingehen wollen.