Beim Kauf eines neuen Handys wird man unweigerlich mit dem Begriff “Prepaid” konfrontiert. Doch was genau bedeutet das eigentlich? Wir verraten es dir.
Was bedeutet Prepaid?
Der englische Begriff Prepaid lässt sich am besten mit “vorausbezahlt” übersetzen. Er wird im Mobilfunkbereich für eine SIM-Karte verwendet, bei der vorab Guthaben aufgeladen werden muss, ehe diese genutzt werden kann. Dieses Guthaben kann anschließend je nach Wunsch zum Telefonieren, Surfen oder SMS schreiben verwendet werden. Ist das aufgeladene Guthaben verbraucht, muss man sich eine neue Guthabenkarte kaufen.
Das sind die Vorteile von Prepaid
Wenn du dich für eine Prepaid-Karte entscheidest, verfügst du stets über die volle Kontrolle deiner Ausgaben, denn du kannst nur das zuvor aufgeladene Guthaben verwenden – überhöhte Mobilfunkrechnungen sind also nicht möglich.
Darüber hinaus bindest du dich bei einer Prepaid-SIM-Karte nicht 12 oder gar 24 Monate an deinen Mobilfunkanbieter, da du eine Prepaid-Karte praktischerweise jederzeit kündigen oder einfach nicht mehr nutzen kannst. Zudem fällt bei einer Prepaid-Karte, anders als beim Mobilfunkvertrag, auch keine monatliche Grundgebühr an.
Das sind die Nachteile von Prepaid
Wenn das Guthaben einer Prepaid-Karte leer ist, musst du erst neues Guthaben aufladen, ehe du deine Karte weiterhin nutzen kannst – was ab und an recht lästig sein kann. Im Gegensatz zu einer SIM-Karte mit Vertragsbindung musst du dich bei einer Prepaid-Karte auch oft auf Einschränkungen einstellen: So fehlt hier oftmals der Zugang zum besonders schnellen 4G-Netz und auch die Minutenpreise beim Telefonieren oder gebuchte Flatrate-Pakete sind häufig etwas teuer.